Münchner Netzwerk Human Rights Compliance

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Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) ist vor wenigen Tagen in Kraft getreten und nach wie vor gibt es noch viel zu tun. Im Rahmen unseres gemeinsam mit dem Konzernbereich Recht, Compliance & Versicherungen der TÜV SÜD AG ins Leben gerufenen „Münchner Netzwerks Human Rights Compliance“ möchten wir einen Beitrag zur Umsetzung des LkSG leisten und ein Forum zum Austausch für CSR- und Menschenrechtsbeauftragte sowie Compliance Officer und Syndikusrechtsanwälte von Unternehmen in und um München schaffen, um die rechtlichen und praktischen Herausforderungen rund um die Implementierung zu meistern.

In der nunmehr dritten Veranstaltung des Netzwerks war Jonas Hein vom Bundesministerium der Justiz bei uns zu Gast und beleuchtete die allgemeine Ausrichtung des Rates der Europäischen Union zur Corporate Sustainability Due Diligence Directive mit Fokus auf den Anwendungsbereich der Richtlinie, die gesellschaftsrechtlichen Vorschriften und die Frage der zivilrechtlichen Haftung. Jonas Hein hat Deutschland in den Ratsverhandlungen co-vertreten. Außerdem griff Dr. Philipp Großkopf von der Klüber Lubrication München GmbH & Co. KG das Thema Risikoanalyse noch einmal detailliert auf und stellte insbesondere einige Techniken zur Qualifizierung und Quantifizierung der Risiken dar.

Referenten: 
Jonas Hein, LL.M. (NYU), Referent, Referat IV C 1 – Menschenrechte, Bundesministerium der Justiz
Dr. Philipp Großkopf, Head of FCS SSC Risk Management & Compliance, Klüber Lubrication München GmbH & Co. KG

Moderation:
Dr. Kerstin Aust, Global Human Rights Officer, TÜV Süd AG
Dr. Kerstin Wilhelm, Partnerin/Rechtsanwältin, Linklaters LLP